Es hat gedonnert und geblitzt und geregnet. Genau das richtige Wetter, um am Manuskript zu arbeiten. Nicht mal die Kater sind rausgegangen.
Der Holundersekt ist in Flaschen abgefüllt. Ich habe ihn an einen Platz gestellt, wo er nicht allzu viel Schaden anrichten kann, wenn er explodiert.
Und wieder streiche ich in meinem Kalender rum. Es kommen E-Mails mit Absagen für die Schreibwerkstatt in Loccum. Ich verstehe jede, die sagt, dass sie mit Abstand und Mundschutz nicht dabei sein will, dass sie nicht dabei sein will, wenn sie gute Freunde nicht umarmen kann oder dass sie um ihre Gesundheit bangt. Der Kreis wird kleiner sein als in den letzten Jahren. Zum Glück kommen auch Zusagen und in meinem Kopf formen sich die Schreibimpulse.